Erfolgreiche Serious-Games

Große Vielfalt:
Drei Beispiele für erfolg­reiche Serious Games

Mit Serious Games lassen sich ganz unter­schied­liche Weiter­bil­dungs­themen erfolg­reich vermitteln. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Beispiele von erfolg­reichen Serious Games vor, die wir bereits für Kunden wie die Daimler AG und die Bayer AG reali­siert haben.

Egal, ob es darum geht, Infor­ma­tionen zu verin­ner­lichen, Handlungs­muster zu verändern oder die Kompe­tenzen und Skills Ihrer Mitar­beiter zu erweitern – spiele­ri­sches Lernen bringt einen Motiva­ti­ons­schub für Ihre Mitar­beiter und sorgt dafür, dass die Inhalte auch wirklich haften bleiben. Für den Erfolg des jewei­ligen Serious Games ist dabei insbe­sondere die Wahl der richtigen Spiel­kon­zepte und ‑mecha­niken entscheidend.

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Ein Beispiel, bei dem es darum geht, Prozesse, komplexe Systeme und Handlungs­kon­se­quenzen zu verstehen, liefert ein Serious Game, das Fabula Games für die Daimler AG entwi­ckelt hat: Aufgabe der Spieler ist es hier, ein virtu­elles Unter­nehmen durch kluge Entschei­dungen zu nachhal­tigem Erfolg zu führen. Manage­ment­kom­petenz ist genauso gefragt wie integres Verhalten. Dieses Serious Game kombi­niert Elemente eines Strate­gie­spiels mit denen einer Wirtschafts­si­mu­lation. Die Spieler werden vor heraus­for­dernde Entscheidung gestellt, bei denen die Auswir­kungen des Handelns nicht eindeutig überschaubar sind. Die Teilnehmer erhalten ungewöhn­liche Handlungs­op­tionen, mit denen vorhandene Denk- und Verhal­tens­muster hinter­fragt und verändert werden können. Mögliche Konse­quenzen der eigenen Entschei­dungen werden in einem geschützten Raum erkannt. Das Szenario ist so gestaltet, dass die gewon­nenen Erkennt­nisse später in der Praxis ganz einfach angewendet werden können.

Viel Zocken für mehr Vertriebskompetenz

Ein ganz anderes Beispiel für den erfolg­reichen Einsatz von Serious Games lieferte die Fabula Games GmbH mit einer Lösung für einen großen Hersteller von Hautschutz­pro­dukten für die Industrie. Ziel des Serious Games im Retro-Look war es, die Vertriebs­mit­ar­beiter dabei zu unter­stützen, sich die enorme Produkt­pa­lette und die damit verbun­denen Anwen­dungs­mög­lich­keiten einzu­prägen. Das Spiel­konzept wurde dabei bewusst an klassische Arcade Games wie Pac-Man oder Space Invaders angelehnt. Im Spiel müssen die Mitar­beiter in 24 Leveln Punkte sammeln, etwa, indem sie die passenden Produkte auswählen, um verschiedene „Schmutz­feinde“ zu bekämpfen. Die erfor­der­liche Zeit je Level wurde kurz gehalten, damit immer wieder auch mal zwischen­durch gespielt werden kann. Erst die hohe Wieder­holrate machte ein dauer­haftes Einprägen der vielen Produkte möglich. Die Mitar­beiter des inter­na­tional aktiven Unter­nehmens wettei­ferten nicht nur gegen den persön­lichen Highscore, sondern auch in Teams und auf Länderebene.

Technisch gesehen war die Entwicklung dieses Serious Games eine Heraus­for­derung. Die Spiel­me­chanik war zwar vergleichs­weise einfach, zur Vermittlung von über 3.100 Infor­ma­ti­ons­ein­heiten wurde jedoch ein ausge­klü­geltes Datenbank-Management erfor­derlich. Die Betei­ligung an diesem Serious Game war überwäl­tigend: Zu Beginn lag sie bei 99 Prozent, nach einem halben Jahr hatten immer noch 72 Prozent Freude daran, spielend zu lernen.

Handlungs­wissen statt spröder Information

Die Bayer AG entschied sich beim Thema Compliance für ein Serious Game. Das Kernproblem bei diesem Thema: Compliance-Vorgaben werden nicht selten nur als spröde Infor­ma­tionen in Textform zur Verfügung gestellt. Im Alltag werden sie dann aber nicht oft nicht beherzigt – sei es aus Gewohnheit, Bequem­lichkeit oder schlichtweg, weil man sie vergessen hat. Mit diesem Serious Game konnten die Bayer Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter hingegen alltäg­liche Situa­tionen virtuell vorweg­nehmen und so erleben, welche Relevanz das Thema Compliance ganz konkret in ihrem Alltag hat. Insgesamt wurden dafür zehn Spiel­se­quenzen entwi­ckelt, die die Spieler aus der Ich-Perspektive erfahren. Jede Sequenz entwi­ckelt sich bis zu gewissen Punkten. Dann müssen die Spieler richtig entscheiden – und erfahren auch gleich, welche Konse­quenzen sich aus ihren Entschei­dungen ergeben. Dieses Serious Game kam nicht nur bei den Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter der Bayer AG bestens an. Fabula Games wurde dafür auch mit dem Excel­lence Award der Brandon Hall Group ausgezeichnet.

Diese Beispiele zeigen nur einige der Möglich­keiten, die Serious Games bieten, um die Weiter­bildung in Unter­nehmen zum Erfolg zu führen und Mitar­beiter neu zu motivieren. Tatsächlich ist das Anwen­dungs­spektrum von Serious Games nahezu unbegrenzt. Mehr dazu erfahren Sie auch im Blog „Serious Games: Spielend zu neuer Motivation und erfolg­reicher Weiter­bildung“. Weitere Beispiele für unsere Serious Games finden Sie zudem in unseren Referenzen. Auch unsere Univer­sal­Games, die sich mit Top-Weiter­bil­dungs­themen befassen und die Sie sofort nutzen können, liefern Ihnen einige Beispiele.

 

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