Serious Games im Unter­neh­mens­kontext richten sich sogar in beson­derem Maß an Personen, die in ihrer Freizeit kaum oder gar nicht spielen. Unsere Erfahrung zeigt: Am Anfang steht dieser Perso­nen­kreis innova­tiven Serious Games oft sehr kritisch gegenüber. Am Ende sind es aber gerade die Skeptiker, die vom Erfolg eines Serious Games begeistert sind. Bisher ist es uns jedes Mal gelungen, Skeptiker und Spielfans für diesen neuen Lernweg zu gewinnen.

Zur Wahrheit gehört aber auch: Es gibt keine Maßnahme, die wirklich alle Mitar­beiter gleichermaß begeistern wird. Das trifft auch auf Serious Games zu. Die Abschluss­quote unserer Serious Games liegt zwar nicht bei 100 Prozent, bewegt sich aber zwischen hervor­ra­genden 85 und 95 Prozent. Zum Vergleich: Klassische E‑Learnings bringen es auf gerade einmal rund 25 Prozent.

Serious Games für Unter­nehmen bieten nicht nur geldwerte Vorteile, weil sie dafür sorgen, dass Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter neu motiviert an Weiter­bil­dungs­maß­nahmen teilnehmen und damit ihr Wissen und ihre Kompe­tenzen nachhaltig erweitern. Sie bieten zudem bei vielen Vermitt­lungs­fragen Chancen, bei denen klassische Lehrformen schnell an ihre Grenzen stoßen. Serious Games sind darüber hinaus leicht skalierbar. Auch wenn die Inves­tition anfangs hoch erscheinen mag, soll lassen sich die Weiter­bil­dungs­kosten pro Kopf mit Serious Games meist deutlich senken. Und das bei besseren Lernergebnissen.